Unter anderem haben wir in diesem Jahr an dem Projekt „Wirtschaft zum Anfassen“ vom Max-Windmüller-Gymnasium teilgenommen.
Wir haben bei diesem Projekt das Augenmerk auf den kaufmännischen Bereich gelegt. Besonders der Beruf "Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung (m/w/d)" sollte näher dargestellt werden, denn häufig ist dieses bei den Schüler*innen unbekannt. An vier Tagen besuchten uns jeweils um die 15 Schüler*innen.
Als Einstieg wurde das Unternehmen mit den verschiedenen Geschäftsbereichen vorgestellt. So sollte zunächst ein Grundverständnis vermittelt werden, damit die Schüler*innen eine Vorstellung erhalten, was die Spedition Weets GmbH macht. Durch die Aufteilung in zwei kleine Gruppen gelingt es uns, Einblicke in die derzeitigen Projekte des Unternehmens zu gewähren.
Im Bereich "Spedition" haben wir ein Memory, bestehend aus einem Bild und einem dazugehörigen Wort erstellt, wo Begriffe aus der Logistik zugeordnet werden mussten. Außerdem mussten die Schüler*innen anhand eines realitätsnahen Auftrags, einen Frachtbrief mit den darin enthaltenden Informationen ausfüllen. Danach ging es in die Zoll-Abteilung, die den Hintergrund bei Im- und Exportware näher brachte. Außerdem wurde ein LKW besichtigt, der die Daten und Abläufe des Auftrags für den oben genannten Frachtbrief verdeutlichen sollte.
Im Bereich "Logistik" ging es für die Gruppen in einer der Logistikhallen, wo der gesamte logistische Prozess ersichtlich wurde. Um darauf vorbereitet zu sein, wurde vorher gemeinsam die Logistikkette in die richtige Reihenfolge gebracht und geklärt, welche kaufmännischen Aufgaben für die Logistik abgewickelt werden müssen, damit im Lager auch alles seine Richtigkeit hat.
Unser Ziel ist es, alles so realitätsnah wie möglich darzustellen. Wir wollen den Schüler*innen eine Vorstellung geben, wie die Abläufe bei uns im Unternehmen sind. Dafür ziehen wir Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Abteilungen hinzu, die alle Fragen genau beantworten können. Ebenso wirken einige unserer Auszubildenden und Ausbilder*innen an dem Projekt mit, um ihre Erfahrungen mit den Schüler*innen zu teilen.
Im Nachhinein halten die Schüler*innen in der Schule mediengestützte Vortrage, die den Eltern, anderen Schüler*innen, Lehrer*innen und weiteren Interessierten vorgestellt werden.